Bilder des Monats: Spanien
Aus den Eninger Nachrichten 21/2025 vom 23. Mai 2025.
Über Spanien könnte man eine Vielzahl von Bildern zeigen oder es in kleinere Themenbereiche unterteilen: Barcelona, Urlaubsziele am Mittelmeer, Mallorca, geschichtliche Sehenswürdigkeiten, der Jakobsweg, Tier und Pflanzenwelt usw. Wie viele Facetten Spanien hat, ist uns beim Sichten der Einsendungen unserer Mitglieder erst bewusst geworden. Wir haben uns für drei Bilder entschieden, die auf unterschiedliche Weise typisch für dieses Land sind.

Die Situation des ersten Bildes: Ein Sonntagvormittag in einem kleinen Ort in der spanischen Provinz. Einheimische treffen sich vor der Kirche. Man hört förmlich die Kirchenglocken läuten. Vorne eine Pferdekutsche, weiter hinten eine zweite. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein. Aber ganz so ist es nicht. In der vorderen Kutsche sitzen Touristen, nicht Einheimische, und der Laden im Vordergrund verkauft Souvenirs. Wir sind in der Nähe des Nationalparks El Torcal de Antequera im Süden Spaniens.

Das zweite Bild zeigt den fast tausend Jahre alten Löwenbrunnen in der Alhambra, eine der Hauptsehenswürdigkeiten aus der Zeit, als der Süden Spaniens maurisch war, das heißt zum Herrschaftsgebiet arabischer Muslime gehörte, die auch die Architektur prägten.

Das Castillo von Loarre im Norden von Spanien auf dem dritten Bild ist eine der Burgen, die der Fotograf Reinhart Wolf Anfang der 1980er Jahre mit einem opulenten Bildband bei uns bekannt gemacht hat – alle mit einer Großbildkamera mit langen Belichtungszeiten in menschenleeren Landschaften fotografiert, oft in beeindruckenden Lichtstimmungen.
Die Fotos dieser Woche stammen von Birgit Stiebing und Peter Nabholz.
MULTIVISIONSSCHAU
Aus den Eninger Nachrichten 19/2025 vom 09. Mai 2025.
Namibia
Dienstag, 13. Mai, 14:30 Uhr, Andreas-Gemeindehaus, Eningen, Hauptstr. 66: Wir zeigen unsere live kommentierte Fotoschau über Namibia nochmals öffentlich, und zwar im Seniorenclub der Evangelischen Kirchengemeinde Eningen. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Für Naturfotografen bietet das Land mit seiner rauen, unwirtlichen Landschaft eine Fülle von neuen Motiven. Stationen der 3 600 km langen Reise durch den Süden des Landes waren der Etosha-Nationalpark mit seiner artenreichen Tierwelt, die Walfish-Bay, die Namib-Würste und die Kalahari-Wüste mit dem Köcherbaumwald.
Unser Fototipp, diesmal von Peter Nabholz: Freilichtmuseen
Freilichtmuseen sind ein lohnendes Ausflugsziel für Familien und Nostalgiker, aber auch für uns Fotografen. Alte Gebäude aus der Region sind dort wieder aufgebaut und mit der alten Einrichtung hergerichtet worden – so schön und ordentlich, wie sie in Wirklichkeit nie gewesen sind. Die Atmosphäre der Räume lässt sich auf Fotos wunderbar einfangen. Auch der Außenbereich ist fotografisch interessant: Bauerngärten, Streuobstwiesen, alte Brunnen mit Handpumpe usw.

Am besten kommt man am Morgen, sobald das Museum öffnet. Im Außenbereich sind noch wenig Leute und das Licht ist besser als um die Mittagszeit. Gegen Mittag kann man dann im Innern der Häuser fotografieren. In der Regel wird man aus der Hand fotografieren – mit möglichst langer Belichtungszeit und möglichst offener Blende, damit die ISO-Zahl nicht durch die Decke schießt und sich das Bildrauschen in Grenzen hält.

Stolpersteine beim Fotografieren sind die erläuternden Tafeln, die an allen möglichen und unmöglichen Stellen angebracht sind. Oft muss man verschiedene Perspektiven ausprobieren, bis sie nicht mehr stören. Und wenn alles nichts hilft, muss man sie bei der Bildbearbeitung wegstempeln.

Jedes Freilichtmuseum hat einen anderen Charakter, abhängig von den Gebäuden und der Region, in der das Museum liegt. Das nächste Freilichtmuseum ist in Beuren und liegt landschaftlich sehr schön. Eine der Attraktionen dort ist ein altes Fotoatelier. Weitere lohnende Museen sind z. B. in Wackershofen bei Schwäbisch Hall und in Kürnbach bei Bad Schussenried.
Bearbeitung von Schwarzweißfotos in Lightroom und Photoshop
Aus den Eninger Nachrichten 17/2025 vom 24. April 2025.
Am Dienstag, 29. April gibt uns der Lightroom-Experte Johannes Eckert Tipps für das Bearbeiten von Schwarzweißfotos. Ort und Zeit: 29. April, 20 Uhr, Raum Maria Magdalena unter der Andreaskirche Eningen, Hauptstr. 62. Interessierte Fotografinnen und Fotografen sind als Gäste herzlich willkommen. Mehr Informationen unter Tel. 0177 8873300 oder über unsere Kontaktadresse kontakt@fotofreunde-eningen.de
Worum geht es an diesem Abend? Digitale Fotos mit der Kamera oder dem Smartphone sind farbig. Wenn man ein Schwarzweißbild daraus machen möchte, muss man sie bearbeiten. Das geht bei Fotos im RAW-Format (das nach Möglichkeit immer gewählt werden sollte) sehr gut in Lightroom oder Photoshop. Man kann unterschiedliche Bildstile erzeugen; man kann außerdem Kontraste verstärken oder abmildern und man kann die Helligkeitswerte verschiedener Farben verändern. Letzteres kann zum Beispiel sinnvoll sein, wenn man ein Schwarzweißfoto von roten Äpfeln an einem Baum gestalten will. Rot erscheint in Schwarzweiß als dunkelgrau und hebt sich kaum von den grünen Blättern ab. Es ist keine Signalfarbe mehr. In der Bildbearbeitung kann es aufgehellt werden.
Warum macht man sich aber überhaupt die Mühe, aus Farbfotos Schwarzweißfotos zu machen? Auch die Eninger Nachrichten bringen ihre Bilder inzwischen in Farbe. – Für Äpfel am Apfelbaum ist Schwarzweiß in der Tat keine gute Wahl. Es gibt aber Motive, die in Schwarzweiß stärker wirken als in Farbe und bei denen die Farbe von der eigentlichen Bildaussage ablenkt. In Schwarzweißbildern werden grafische Strukturen stärker betont, zum Beispiel die Verteilung von Licht und Schatten. Gesichter wirken in Schwarzweiß ganz anders als in Farbe. Der Himmel kann viel dramatischer gestaltet werden. Schwarzweiß-Fotografie kann nüchtern wirken wie in der Architekturfotografie, oder melancholisch wie zum Beispiel in Nebelbildern. Unsere Bildbeispiele illustrieren solche Unterschiede.



Bilder des Monats: Auf dem Markt KW 15
Aus den Eninger Nachrichten 15/2025 vom 11. April 2025.
„Obst und Gemüse“ lautete die Vorgabe für die Foto-Einsendung unserer Mitglieder. Am spannendsten fanden wir bei der Durchsicht die Bilder, die auf einem Markt entstanden sind. Alle drei Fotos sind im Ausland gemacht worden, in Frankreich oder auf Madeira. Das ist kein Zufall. In diesen Ländern spielen Märkte für den Einkauf eine viel größere Rolle als bei uns, und entsprechend vielseitig und attraktiv ist das Angebot nicht nur für die Einheimischen, sondern auch für uns Fotografen. Auf Märkten findet man Stände, die eine breite Auswahl an Früchten verkaufen, aber auch Stände, die sich auf ein bestimmtes Produkt spezialisiert haben, wie das Foto der verschiedenen Olivensorten zeigt.
Die Fotos dieser Woche stammen von Marion Renz, Michael Dürr und Peter Nabholz. In besserer Qualität sind sie auf unserer Homepage www.fotofreunde-eningen.de/bilder-des-monats zu finden. Das Programm der nächsten Monate steht auf der Homepage unter „Aktuelles“ und hängt in unserem Schaukasten in der Burgstraße 8 aus. Wir freuen uns über interessierte Fotografinnen und Fotografen als Gäste auf unseren Fotoabenden.



Bilder des Monats: Hamburger Hafen
Aus den Eninger Nachrichten 13/2025 vom 28. März 2025.
Wenn Hamburg keinen Hafen hätte, wäre es als Touristenziel nicht halb so interessant – zumindest für uns Schwaben, die wir keinen eigenen Zugang zu den Weltmeeren haben. Früher standen Häfen sinnbildlich für den Zugang zur ganzen Welt; heute sind sie Umschlagplätze für Waren aus aller Welt. Die Waren selbst sieht man aber in der Regel nicht, denn von Bananen bis zu Gartenstühlen wird das meiste in Containern transportiert.
Ein Besuch des Hamburger Hafens ist nach wie vor interessant. Denn der Hafen liegt hier im Unterschied zu vielen anderen Städten quasi vor der Haustür. Auf einer Hafenrundfahrt oder mit der Personenfähre der HADAG kommt man den Verladekais ganz nahe, und die großen Containerschiffe manövrieren in Sichtweite auf der Elbe – ideal für Fotos mit dem Teleobjektiv. Und als besonderes Schmankerl gibt es gegenüber den Landungsbrücken eine große Werft, auf deren Trockendocks die unterschiedlichsten Schiffe zur Instandhaltung und Modernisierung liegen, zum Beispiel Marineschiffe oder Luxusjachten, wie auf unserem Foto.



Die Fotos dieser Woche stammen von Michael Dürr und Egon Rudelbach.
Das Programm der nächsten Monate steht auf der Homepage unter „Aktuelles“ und hängt in unserem Schaukasten in der Burgstraße 8 aus. Wir freuen uns über interessierte Fotografinnen und Fotografen als Gäste auf unseren Fotoabenden.
Fotoausstellung im Seniorenzentrum St. Elisabeth eröffnet
Aus den Eninger Nachrichten 09/2025 vom 28. Februar 2025.
Unsere Bilder über Eningen, die bis Januar im Rathaus zu sehen waren, haben für die nächsten Monate im Seniorenzentrum St. Elisabeth in der Schillerstraße eine neue Heimat gefunden.
Am 21. Februar fand die Eröffnung der Ausstellung mit 25 Bildern im Erdgeschoss des Seniorenzentrums statt. Die Präsentation am neuen Ort geht auf die Initiative von Birgit Fischer, der Sozialdienstleiterin des Seniorenzentrums zurück. Birgit Fischer und Peter Nabholz von den Fotofreunden führten in die Ausstellung ein. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Gesangsschülerinnen von Adelinde Bohn. So gab es nicht nur etwas zu sehen, sondern auch etwas zu hören. Mit einem kleinen Sektempfang schloss die Veranstaltung. Die Fotos unten vermitteln einen kleinen Eindruck von der Veranstaltung.



Birgit Fischer von St. Elisabeth und der Vereinsvorsitzende Dieter Hank im Gespräch
Multivisionsschau: Namibia
Aus den Eninger Nachrichten 08/2025 vom 21. Februar 2025.
Die Fotofreunde Eningen laden am 14. März zu einer Multivisionsschau über
Namibia ein. Drei unserer Mitglieder nehmen Sie mit auf ihre 3600 km lange Reise
durch den Süden von Namibia. Endlose Weiten, eine beeindruckend artenreiche
Tierwelt, der zweitgrößte Canyon der Welt, die Namib-Wüste, aber auch die raue,
unwirtliche Landschaft und schließlich die Begegnung mit den Einheimischen
machen eine Reise dorthin zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Stationen dieser Reise waren der Etosha-Nationalpark, die Walfish-Bay, die
Namib-Wüste, die höchste Sanddüne bei Soussusvlei, der Fishriver-Canyon und
die Kalahari-Wüste mit dem Köcherbaum-Wald. Die drei Bilder dieser Woche sind
ein kleiner Vorgeschmack auf die fotografischen Eindrücke, die Sie erwarten.
Im Anschluss geben die Fotofreunde mit kleineren Fotoschauen noch einen Ein-
blick in ihre Arbeit.
Ort und Zeit: Freitag, 14. März, 19 Uhr, Aula der Achalmschule Eningen, Burgtalstr. 15.
Eintritt: 6 Euro, bis 14 Jahre frei.



Nachtumzug 2025 in Eningen
Aus den Eninger Nachrichten 06/2025 vom 07. Februar 2025.
Unser Mitglied Michael Dürr war dieses Jahr beim Nachtumzug der Eninger Häbleswetzer und vieler anderer Gruppen mit der Kamera dabei und hat über 500 Bilder geschossen. Drei seiner Fotos von Faschingsmasken zeigen wir hier. Vielen Dank an Michael!



„Unterwegs“ – neue Fotos in der Mensa der Achalmschule
Aus den Eninger Nachrichten 04/2025 vom 24. Januar 2025.
Unsere neue Ausstellung in der Mensa zeigt, wie unterschiedlich man unterwegs sein kann. Da gibt es die eiligen Menschen in der Großstadt auf dem Bahnhof, auf der Rolltreppe oder in der U-Bahn. Da gibt es den Papa, der mit seinen zwei Kindern auf dem Fahrrad unterwegs ist. Da gibt es die Berufstätigen in Saigon auf ihren Mopeds. Da gibt es auch die Touristen, die auf das Ausflugsschiff am Schönberger Strand drängen oder die ratlos vor dem Fahrkartenautomaten stehen. Und es gibt einen Gleitschirmflieger und ein Sportflugzeug am Flugplatz von Ammerbuch.
Die Fotos stammen von Gerd Bäuerle, Michael Dürr, Renate Kirsch-Lichtenberg, Peter Nabholz, Marion Renz, Uschi Schäfer, Thorsten Seitz, Eberhard Weinmann und Dietmar Werz.
Drei Bilder aus unserer Ausstellung zeigen wir hier.



Bernd Nill: „Reisen innerhalb und außerhalb der Komfortzone“
Aus den Eninger Nachrichten 02/2025 vom 10. Januar 2025.
Unter diesem Titel präsentiert uns Bernd Nill am 14. Januar Bilder von seinen letzten Reisen. Für die Fotofreunde ist Bernd ein Begriff, schließlich war er früher Mitglied bei ihnen. Für allen anderen: Bernd Nill gehört zu den führenden Naturfotografen in Deutschland und hat für seine Fotos Preise gewonnen. Er ist auch als Fotoreiseleiter unterwegs, dieses Jahr zum Beispiel in Kenia. Zusammen mit Benjamin Waldmann hat er das Projekt „Wilde Alb“ der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) geleitet. Die Multivisionsschau „Wilde Alb“ der GDT haben die Fotofreunde im vergangenen März in Eningen gezeigt.
Wie sind gespannt auf die neuen Bilder von Bernd. Alle, die sich für Naturfotografie interessieren, sind an diesem Abend herzlich eingeladen. Ort und Zeit: Dienstag, 14. Januar, 20 Uhr, Raum Maria Magdalena unter der Andreaskirche Eningen, Hauptstr. 62.

Katzen
Aus den Eninger Nachrichten 42/2024 vom 18. Oktober 2024.
Wer Instagram oder andere soziale Netzwerke nutzt, kennt sie oft: Katzenbilder in allen Variationen. Süße kleine Kätzchen zum Verlieben. „Wir gehören zur Familie“, sagen diese Bilder.
Mit diesen Katzenbildern können und wollen wir nicht mithalten. Unsere Katzenbilder zeigen Katzen im Freien, fremde Katzen, irgendwo aufgenommen. Gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, zeigen Katzen meist eine gewisse Distanz. Auf zweien unserer Bilder ist dies besonders deutlich:
Die Katze, die durch die Stäbe eines Gartentors miaut. Sie könnte bestimmt ohne Weiteres auf die andere Seite des Tors kommen, aber das will sie nicht. Sie sitzt auf der sicheren Seite, streckt den Kopf durch die Stäbe und signalisiert: „Du interessierst mich. Aber komm mir nicht zu nahe!“
Die schwarze Katze auf der Mauer, die mit gespannter Aufmerksamkeit, Schnurrbarthaare weit gespreizt, auf den Fotografen blickt. Gerade hat er sie fotografiert, wie sie sich putzt, und jetzt ist ihr das Ganze nicht mehr geheuer. Völlig regungslos sitzt sie da – mindestens eine halbe Sekunde lang. Denn so lange war die Belichtungszeit dieses Fotos.



Gärten und Parks
Aus den Eninger Nachrichten 35/2024 vom 30. September 2024.
„Gärten und Parks“ sind das Jahresthema 2024 der Fotofreunde. Einige gemeinsame Fotoausflüge und die ersten Bildbesprechungen zum Jahresthema liegen hinter uns. Am 3. September wollen wir weitere Fotos diskutieren, die unsere Mitglieder im Laufe des Jahres gemacht haben. Neben den Fragen, die zum Standard der Bildbesprechung gehören, also den Fragen nach der Absicht des Fotografen, dem Bildaufbau und der Bildwirkung, geht es auch um Fragen wie diese: Woran erkennt der Betrachter, dass hier ein Garten fotografiert wurde und nicht einfach ein Blumenbeet? Was macht den Charakter dieses Bildes als Gartenbild aus?
Die drei Bilder, die wir passend zum Thema ausgewählt haben, zeigen völlig unterschiedliche Arten von Gärten: Im ersten Bild die Schrift „Garten“, gefunden im naturwüchsigen Rosenpark bei Mössingen. Im zweiten Bild den barocken Schlossgarten in Fulda mit seiner Betonung der Symmetrie, der Sichtachsen und der akkurat geschnittenen Büsche. Das Einzige, was sich dieser symmetrischen Ordnung entzieht, sind die Besucher. Das dritte Bild zeigt ein vornehmes Café in Blankenese. Die Gäste genießen den Blick über die großzügige Parkanlage mit dem Herrenhaus im Hintergrund genauso wie den Kaffee.
Wir freuen uns über interessierte Fotografinnen und Fotografen, die sich für Gartenfotografie interessieren, als Gäste an diesem Abend. Ort und Zeit: Raum unter der Andreaskirche Eningen, Hauptstr. 62; Dienstag, 3. September, 20 Uhr.

Was kann das anderes sein
als ein Garten, wenn schon Garten draufsteht?

Schlossgarten in Fulda

Café im Hirschpark in
Hamburg-Blankenese
Brücken – unsere neue Ausstellung in der Achalmschule KW 28
Aus den Eninger Nachrichten 28/2024 vom 12. Juli 2024.
In der Mensa der Achalmschule hängen neue Bilder, diesmal zum Thema Brücken. Wir haben möglichst unterschiedliche Brücken ausgesucht, um zu zeigen, wie vielfältig die Aufgaben von Brücken sind und wie unterschiedlich Größe und Bauweise. Da gibt es Brücken mit Ladengeschäften wie die Rialto-Brücke in Venedig, erbaut 1591, kühne Eisenkonstruktionen wie das Garabit-Viadukt in Frankreich, konstruiert von Gustave Eiffel etwa zur gleichen Zeit wie der Eiffelturm, Seilkonstruktionen wie die Rio-Andirrio-Brücke in Griechenland – abhängig von den topografischen und geologischen Bedingungen. Die Rio-Andirrio-Brücke beispielsweise liegt in einem Erdbebengebiet, was bei der Konstruktion berücksichtigt werden musste.

Rio-Andirrio-Brücke in Griechenland, eine Straßenbrücke, erbaut 2004

Eisenbahnviadukt von Garabit in der Auvergne (Frankreich), 1884

Rialto-Brücke von 1591 in Venedig, Fußgängerbrücke mit Ladengeschäften